Krypto Trading Software

Krypto Software

Nicht nur die Auswahl des richtigen Brokers ist essentiell, auch die Software muss Ihren Bedürfnissen entsprechen

Möchte man mit digitalen Währungen traden, so geht es zunächst um die Frage, welchem Broker das Vertrauen geschenkt werden sollte. Aufgrund der Tatsache, dass es das eine oder andere schwarze Schafe geben soll, ist sehr wohl Vorsicht geboten. Ratsam sind daher Test- wie Erfahrungsberichte, damit man einen Überblick bekommt, welche Anbieter empfehlenswert sind und von welchen man besser die Finger lassen sollte. Die bekanntesten Broker für Kryptowährungen sind da eine gute Wahl.

Es geht aber nicht immer nur um die Frage des passenden Brokers, sondern auch darum, welche Softwarelösung zur Verwaltung der Kryptowährung bzw. zum Trading den gewünschten Erfolg mit sich bringt.

Harvestbot.com

Hier handelt es sich um einen von cryptopanic.com geschaffenen Trading Bot. Bislang befindet sich dieser Bot in der Beta Phase. Die Zusammenarbeit findet aktuell nur mit binance.com, einer der bekanntesten Bitcoin-Börsen, statt.

Die Testphase startet nach der Registrierung und dauert 15 Tage. Hier fallen keine Kosten an. Das günstigste Paket kostet monatlich 18 US Dollar.

Gunbot.shop

Mit diesem Bot kann der Handel mit Kryptowährungen automatisiert werden, sodass es zu einem Generieren eines passiven Einkommens kommt. Zur Auswahl stehen acht Strategien. Die Software-Lösung wird von Mac, Linux und Windows unterstützt. Es gibt API Schnittstellen zu cex.io, binance.com, Poloniex, gDax, Bittrex, Kraken sowie Bitfinex.

Cryptohopper.com

Hier wird mit acht Börsen gearbeitet. Zur Verfügung stehen drei Pakete – die Kosten liegen bei monatlich 19 US Dollar, 49 US Dollar und 99 US Dollar. Um das jeweilige Paket ausprobieren zu können, wird ein kostenloser Probemonat gewährt.

Dropil.com

Bei diesem Trading Bot stehen drei Betriebsarten zur Verfügung: Personalized Trading (Jade), Arbitrage Signals (Arthur) sowie Autonomous Trading (DEX). Die Basisversion steht kostenlos zur Verfügung. Zur Anwendung gelangt der Coin Drops. Entscheidet man sich für ein Jahresabo, so gibt es zwei Gratis-Monate. Die monatlichen Kosten liegen – je nach gewähltem Paket – bei 7 US Dollar bzw. 15 US Dollar.

Haasonline.com

Mit dem Haasbot kann der Handel mit Bitcoin automatisiert werden. Es mag sich hier um einen recht teuren Bot handeln, der jedoch besonders vielseitig ist. Das heißt, im Vorfeld sollte für sich selbst geklärt werden, ob man das für sich passende Preis-Leistungsverhältnis geboten bekommt. Die monatlichen Kosten liegen – je nach Paket – bei 0,028 Bitcoin, 0,049 Bitcoin oder 0,080 Bitcoin.

Apitrade.pro

Bei diesem aus den USA stammenden Bot wird der Handel zwischen den unterschiedlichen Bitcoin Börsen ermöglicht. Die Software steht kostenlos zur Verfügung – und hier unterscheidet sich der Arbitrage Bot sehr wohl von der Konkurrenz. Doch wie verdient der Anbieter sein Geld? Er erhält im Erfolgsfall eine Provision. Das heißt, bezahlt wird nur dann, wenn es auch eine Leistung gegeben hat.

Es gibt API Schnittstellen für vier populäre Bitcoin Börsen – so etwa für kucoin.com sowie binance.com. Des Weiteren gibt es die Software auch in einer deutschen Version.

Über welche Börsen man Coins von digitalen Währungen kaufen kann

Man kann unter anderem über Bitcoin Circuit spekulieren oder Coins über Börsen wie Marktplätze erwerben. Möchte man nicht die Dienste eines Bots nutzen, so ist es wichtig, im Vorfeld ein paar Faktoren zu berücksichtigen – so geht es etwa um die Frage, wie hoch das Handelsvolumen der Börse ist, welche Kryptowährungen zur Verfügung stehen und wie hoch die Handelsgebühren sind.

Besonders interessant ist die Börse binance.com. Hier handelt es sich um eine Börse mit sehr geringen Gebühren, knapp 150 Kryptowährungen und einem riesigen Handelsvolumen. Zudem steht die Seite auch in deutscher Sprache zur Verfügung. Entscheidet man sich für den eigenen Trading Coin, das ist der Binance Coin, kann man um bis zu 50 Prozent der Kosten einsparen.

Kucoin.com ist eine Altcoin Börse, die seit Sommer 2017 existiert. Auch hier gibt es mit dem Kucoin Shares einen eigenen Trading Coin. Besonders interessant ist die Möglichkeit, dass die Nutzer selbst darüber abstimmen können, welche neuen Coins in das Sortiment sollen.

Auch binance.je mag an dieser Stelle erwähnt werden. Der aus Jersey stammende Anbieter punktet mit sehr geringen Gebühren. Ist es dem Trader wichtig, so wenig wie möglich für den Handel zu bezahlen, lohnt es sich, einen Blick auf diese Börse zu werfen.

In Kryptowährungen investieren: Was brauchen Anleger?

Wer in dieser unsicheren Zeit das Geld nicht auf dem Konto liegen lassen möchte, der kann sich für die Investition in Kryptowährungen entscheiden. In diesem Zusammenhang sollte betont werden, dass dies aber in dieser ungewissen Situation auch keine Sicherheit darstellt. Einige Experten spekulieren zwar darüber, dass die Investition gerade jetzt gut sein kann, aber dennoch können keine Versprechungen gemacht werden. Anders als bei Aktien oder ETFs ist die Investition nämlich nicht vom Land bzw. der in diesem Staatsgebiet herrschenden Wirtschaft abhängig. Das kann durchaus zu Vorteilen führen. Dennoch ist es immer gut, sich vor der großen Investition zu fragen, wie viel Geld man tatsächlich in die Kryptowährungen anlegen möchte.

Anders als bei herkömmlichen Trading-Geschäften brauchen Anleger hierbei ein Wallet, auf dem die Kryptowährungen angelegt werden können. Ein normales Girokonto reicht hier nicht aus. Dadurch, dass der Trend in den letzten Jahren aber stets gewachsen ist, gibt es eine große Auswahl davon. Möchte man sichergehen, dann sollte man sich nicht nur auf ein Online Wallet verlassen, sondern zusätzlich noch ein Hardware-Wallet besorgen, das auch ohne Internetanschluss funktioniert. Bei dieser Variante ist alles auf einem USB-Stick gespeichert.

Investition: Was ist noch zu beachten?

Wenn Interessierte endlich Geld in die Kryptowährungen investieren möchten, dann ist auch hier Vorsicht geboten. Egal, was manche Experten sagen – jeder sollte immer auf sein Bauchgefühl hören und nur so viel investieren, wie möglich ist. Geld, das man für die alltäglichen Geschäfte verwendet, sollten keinesfalls dafür ausgegeben werden. Bei Verlust kann dies nämlich für große Probleme sorgen. Zuerst sollten Personen mit dem ihnen verfügbaren Kapital immer die privaten Schulden tilgen und erst dann mit der Investition beginnen.

Foto: Pixabay – mohamed_hassan

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