Alarmanlage

Alarmanlage an der Fassade

Die Alarmanlage bietet eine gute Ergänzung bei Ihrer Gebäudesicherheit

Neben dem mechanischen Schutz, den verstärkte Türen, Rollläden und Gitter bieten, ist Elektronischer Schutz doch eine wirksame Abschreckung in einem Haus oder einer Wohnung. Alarmanlagen, ob drahtgebundene oder drahtlose, sind eine gute Ergänzung. In den neuartigen Alarmanlagen stecken kleinste Elektronikteile, damit die Anlagen wenig Platz benötigen und gleichzeitig vielfältige Funktionen beinhalten können.

Oftmals wird die sogenannte THT-Fertigung angewendet, bei der bedrahtete Bauteile manuell gelötet und anschließend ebenfalls manuell überprüft werden. Dieses Verfahren ist kaum automatisiert und somit zum Teil qualitätskritisch, doch nicht immer können die feinen Bauteile in den Anlagen maschinell gelötet werden. Unternehmen wie zum Beispiel die Ihlemann AG nutzen die THT-Fertigung oft bei technisch filigranen Produkten und optimieren diese, den gegebenen Bedürfnissen entsprechend, kontinuierlich.

Alarmanlagen gibt es in zahlreichen Ausführungen, sodass egal welches Objekt zu schützen ist, ein passendes Modell zu finden ist:

Drahtgebunden und drahtlos, das sind die verwendeten Technologievarianten

Drahtlose Systeme sind leicht für den Schutz von Häusern zu berechnen: sie benötigen keine großen Installationsarbeiten. Sie bieten ein gutes Niveau an Zuverlässigkeit, das heute dem von kabelgebundenen Alarmanlagen durchaus entspricht. Für Obergeschoss-Wohnungen oder kleine Wohnungen ist ein Kit mit einer Alarmanlagen-Zentrale, einem Bewegungssensor und einem Detektor, mehr als genug, um perfekte Sicherheit zu gewährleisten. So etwas kostet etwa 400-500 €.

Was ist ein Wireless-Alarm?

Dies ist eine Alarmanlage, bei der die Elemente per Radio-Funkverbindung verbunden sind: Die Komponenten tauschen Informationen zwischen Systemelementen per Funk aus, anstatt dass die Kommunikation wie bei kabelgebundenen Alarmanlagen per Kabel durchgeführt wird.

Die Installation ist nicht so mühsam, weil keine, oder fast keine Kabel im ganzen Haus und zu jedem Gerät laufen müssen. Sie sind batteriebetrieben. Sie benötigen also keinen Stromanschluss. Einige Systeme enthalten auch optionale Features für Home-Automation. Das sind Features wie Fernalarmierung, oder die Funktion des Garagentor-Öffnens. Oder sie schalten das Licht automatisch an.

Coding und den Schutz der Funksignale

Um Interferenzen mit einer anderen Alarmanlagen der Nachbarschaft und mit Wireless-Internet und Co. zu vermeiden, sowie um die Piraterie der Installation zu verhindern, muss die Verbindung zwischen den Elementen (Sensoren, zentrale, Sirenen …) einen Radio-Code verwenden.

Je nach Hersteller sind diese mit einzelnen Frequenzen oder mit Dual-Frequenzen ausgestattet. Um die Sicherheit der Anlage zu gewährleisten, kommen die meisten Systeme mit einem Self-Monitoring Feature und mit Erkennung von Störungen daher. Diese Wireless-Alarm-Geräte bieten das gleiche Niveau an Zuverlässigkeit wie die kabelgebundenen Systeme.

Die Funkreichweite ist unterschiedlich, im freien Feld beträgt sie 100 bis 300 Meter je nach Modell. Dieser Bereich wird deutlich reduziert innerhalb von Gebäuden: ein paar Dutzend Meter nur, wenn Mauern die Propagation der Funkwellen beschränken. Die Signale durchqueren dennoch Ziegel, Stein, Gips und Holz. Stahlbeton ist schwieriger, wegen des Metalls.

Foto: Bizarr – Fotolia.com

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